Der Goldene SchRitt
Barbara Kastura
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Rückblick:

Der goldene SchRitt
Erdfest in der Egidienkirche


Barbara Kastura brachte am 22. Juni 2019 anlässlich des Erdfestes (www.erdfest.org) gemeinsam mit Freund/innen ihr Projekt „wundersam“ in die Nürnberger Egidienkirche. Eine Hommage an die Natur. Erforschung, Darstellung und Würdigung der Sprachen der Natur.
Auf Initiative der Künstlerin Barbara Kastura, die bereits 2018 mit einer Installation Auf AEG am Erdfest mitwirkte und Dank der Offenheit des Kultur-Profilpfarrers Thomas Zeitler fand das Erdfest 2019 an drei Tagen in der Egidienkirche statt: Am Freitag stellte sich Extinction Rebellion vor, am Samstag erfüllte das Projekt wundersam die Egidienkirche mit einer Installation aus Licht, Blättern und Pinienzapfen, einer Performance, einem Video mit magischen Naturaufnahmen, einem Vortrag zur Erde als Lebensspenderin und einem gemeinsamen Gespräch. Erstmalig zeigte Barbara Kastura auch einige Arbeiten aus ihrer Serie bemalter Herbstblätter. Am Sonntag gab es einen Hochschulgottesdienst zu einer „Theologie der Erde“ und das Erdfest in der Egidienkirche endete am späten Nachmittag mit einem 5 Rhythmen Tanz.

Zur Sommersonnwende und zum Erdfest kommen wir der Natur ganz nah und feiern mit ihr unser Dasein. Die Natur ruft – öffne dich, über all deine Sinne bist du berührbar. Mit dem Herzen denken. Es gibt ein Bewusstsein, das alles Leben umfasst und durchdringt. Der Lebensfreude Zeit und Raum schenken. Gegenwart.

Mitwirkende:
  •     Barbara Kastura: Stimme, Performance, Installation, Regie
  •     Salome Kehlenbach: Zeitgenössischer Tanz, Performance
  •     Dr. Dina Barbian (Institut für Nachhaltigkeit): Erde als Lebensspenderin
  •     Michael Schels: Grüner Faden / Video 

---> PRESSEINFORMATION

wundersam – heilsam

Kreativworkshops im Rahmen des bayernweiten Projekts „Ich mach dich gesund“ an der Berufsfachschule für Altenpflegehilfe der GGSD in Nürnberg.

STADTKULTUR Netzwerk Bayerischer Städte e.V. veranstaltete in den Schuljahren 2017/18 und 2018/19 ein landesweites Gemeinschaftsprojekt zur kulturellen Bildung und vergibt mit Mitteln des Kulturfonds Bayern Zuschüsse zu Workshops, die ergänzend zum Schulunterricht durchgeführt wurden. Künstler/innen aus den Bereichen Musik, Literatur, Tanz, Theater, Medien, Bildende Kunst und Jugendkultur arbeiteten mit Schüler/innen aller Schularten zusammen. An der Berufsfachschule für Altenpflege der GGSD in Nürnberg Langwasser realisierte Barbara Kastura zwei naturpädagogische Kreativworkshops für Schüler/innen der Altenpflegehilfe im Rahmen von „Ich mach dich gesund“.

Das Projekt „Ich mach dich gesund“ fördert die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema Gesundheit und zugleich die gesundheitsfördernde Wirkung, die von den Künsten selbst ausgeht. Im Fokus steht die heilsame Ausgestaltung innerer Wahrnehmungen durch das Hervorrufen, Darstellen, Betrachten und Bearbeiten von Gedanken und Emotionen mittels der Künste. Barbara Kastura entwickelte die Workshops „wundersam-heilsam“ in Abstimmung mit den Klassleiterinnen Stephanie Müller, Katja Stallwitz, Maria Lindner und Kerstin Wirth speziell für Altenpflegehilfeschüler/innen. Dabei flossen u.a. Strategien der Stressbewältigung und die Stärkung des Empathievermögens beim Umgang mit älteren Menschen ein.

Die Workshops „wundersam-heilsam“ wurde im Rahmen des Projekts "Ich mach dich gesund" gefördert, da sie mit künstlerisch-kreativen Mitteln dazu beitrugen, Selbst- und Fremdwahrnehmung ebenso wie Resilienz und Selbstvertrauen zu fördern. Zudem gab Barbara Kastura viele Impulse, die speziell auch bei der Altenpflegehilfe eingesetzt werden können - für eine bewusstere Wahrnehmung der Natur und einen heilsamen, liebevollen und kreativen Umgang mit sich selbst und anderen Menschen.

In ihrem Workshop vermittelte Barbara Kastura Übungen aus Theater und darstellender Kunst zur Bereicherung der Ausdrucks- und Kommunikationsfähigkeit. Auch kamen Musikinstrumente, Naturmaterialien, und Malutensilien für gemeinsames kreatives Gestalten zum Einsatz. Einen Höhepunkt beim ersten Workshop bildete das Mittagessen, das  gemeinsam zubereitet und gestaltet wurde. Barbara Kastura legte dabei Wert auf vegetarische Lebensmittel aus der Region. Ein Ausflug in den Wald, meditative Übungen zur Verfeinerung der Achtsamkeit und Improvisationen mit der Stimme rundeten den Workshop ab.


Einführungsperformance: Barbara Kastura, Michael Ammann

zur Vernissage der Ausstellung Mata Forgana von Kathrin Hausel
am 15. Sep. 2017 im Kulturort Badstraße 8 e. V. Fürth​
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Z I K A D E N


ZIKADEN Festival Nürnberg
​​​BRAWK (Bossert / Roscher/ Ammann / Weber / Kastura): : Instant Akusmatik 2.0​

Fr., 25. August, 20 Uhr
Kastura / Ammann: Stimme und Improvisation

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So., 27. August, 20 Uhr
Bossert / Ammann / Weber / Kastura

Unter Verwendung der klassischen, aber nicht im traditionellen Kontext verwendeten Klangerzeuger, Saxophone/ Klarinette, Kontrabass und Stimme untersuchen die Künstler abstrahierend-improvisatorisch die Bandbreite ihrer Klangquellen und deren Vernetzung im stereophonen Raum. Die Quellen werden bis auf die Verwendung eines analogen Hallgeräts elektronisch nicht verfremdet.

Prozessuale Versuchsanordnung: Die Künstler forschen maximal intuitiv in Echtzeit in den Spannungsfeldern Nähe und Kontrast. Relevante Parameter sind vornehmlich Dynamik, Raum, Dichte, Klangschöpfung, Be- und-Entschleunigung, Stille, Zufall, Klangverschmelzung, Kon-und-Dekonstruktion von Klängen und Klangverläufen. Wesentlich ist die Fokussierung auf Klangpartikel, jedes noch so leise Geräusch, jeder Mikroklang bekommt als klangskulpturales Bauteil in diesem Zusammenspiel Bedeutung. So wird mittels einer speziellen Mikrofonierung versucht einen Klangraum zu erschaffen, als würde man sich innerhalb des Korpus des Kontrabasses, einer quergelegten Klarinette oder im Mundraum befinden.

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vlnr: Julian Bossert, Uwe Weber, Michael Ammann, Barbara Kastura
Über die Lautsprecher soll eine Spreizung der Instrumentalräume erreicht werden. Diese holophone Übertragungstechnik ermöglicht zudem, Klänge im Raum zu platzieren, zu bewegen und mit spatialer Nähe und Tiefe zu agieren. UKO (Unbekanntes Klangobjekt) ist eine Begrifflichkeit aus der Filmmusik und beschreibt die Fokussierung auf nicht- determinierte Klänge, die keiner Quelle zugeordnet werden können und räumlich schwer zu orten sind. "Das nicht eindeutige Klangobjekt stellt eine Frage, und der Zuschauer wird versuchen das Rätsel durch Interpretation zu lösen." (Quelle: Barbara Flückiger - Sound Design 2002 Schüren Verlag).
Aus diesem Grund wird visuell unauffällig gearbeitet, damit der sich im Klangraum befindliche Hörer (der die Möglichkeit hat ein Schlafbrille zu nutzen) sich auf produktiv-assoziative Prozesse und auf reines Hören einlassen kann. Eine akusmatische Situation.

"ausgesprochen"

Kunstprojekt mit der 4. Klasse der Grundschule Eibach Im Rahmen der Kulturtage der Nürnberger Grund-, Haupt- und Förderschulen
Konzeption, künstlerische Beratung und kunstpädagische Begleitung bei der Entwicklung und Umsetzung eines Bühnenstücks: Landschaftsprache und Entführung in lyrische Welten. Bizarre Klänge begleiten die Sprache, künstlerische Masken verkörpern dargestellte Elemente. So wurde Gedichten von Rainer Maira Rilke und Arno Holz Leben eingehaucht. Jedes Wort wurde auf ganz unterschiedliche Weise auf der Bühne dargestellt.
In Kooperation mit Patrizia Arrigo-Daumenlang und Silke Meggendorfer.
Uraufführung: Theater Mummpitz, Nürnberg, 28. Juni 2016


Bild Barbara Kastura: "Sonnengruß"
"wundersam"
Märchenhafte Collage aus 5 Miniatur-Kompositionen und einem Epilog.

​Schaufenster der Samenhandlung Edler, Hans-Sachs-Gasse 9, Nürnberg

Blaue Nacht, Nürnberg, 7. Mai 2016, 19-24 Uhr
www.blauenacht.nuernberg.de


Idee/Entwicklung: Barbara Kastura, Christoph Kujawa, Michael Schels, Yvonne Waigele

Regie: Barbara Kastura

Aufführende/Beteiligte: Barbara Kastura, Christoph Kujawa, Michael Ammann, Sami Moradnouri, Siavash Arabkhani, Christian Schloyer, Hakim Abdul, Michael Schels
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Klangbeispiel:
KASTURA//AMMANN Instant Audition 2.0
Recorded Live Blaue Nacht Nürnberg Projekt "wundersam"
Mastering Toen.Studio 2017
Barbara Kastura: Stimme
Michael Ammann: Stimme

06.02.2017 04:06 min (.wav Version)

Das Schaufenster Edler verwandelte sich zur Blauen Nacht am 7. Mai 2016 in einen Kunstraum, in dem Malerei, Klang, Gesang, Bewegung, Lyrik und Musik verschmolzen. „Wahrheit“ war das Thema der Blauen Nacht 2016 - das Stück „wundersam“ fügte sich wie von selbst in dieses Thema, es ist aus dem Ort und dessen lebendigen Bezügen heraus initiiert und entwickelt worden: Im Schaufenster der Samenhandlung Edler begegneten und durchdrangen sich „innen“ und „außen“ auf geheimnisvolle Weise neu. Die Idee, Kunst an diesen Ort zu bringen, war der Same, er war bei Helmut Edler auf fruchtbaren Boden gefallen und hatte sich organisch weiterentwickelt, bis er an diesem Abend zur vollen Blüte kam.


Artikel über "wundersam" im Magazin PILOT (Sommer 2016):

Das vollständige PILOT Magazin finden Sie unter: ​
​http://kulturhallenuernberg.ning.com/profiles/blogs/pilot-magazin-der-zentrifuge-ausgabe-5-sommer-herbst-2016

Rückblick:

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HORIZONTE 2050
20. Oktober 2015, Z-Bau Nürnberg

Im Möglichkeitsraum von Barbara Kastura konnten sich die TeilnehmerInnen auf die hochsensible Weltsicht der Künstlerin einlassen und gemeinsam mit ihr Klangwelten und Naturräume erkunden und erzeugen.

Barbara Kastura erkundet in kontemplativen Naturbetrachtungen die Sprache der Natur und geht mit dieser in Resonanz. Dabei nutzt sie verschiedenste Ausdrucksformen wie Stimme, Performance, Bewegung oder Malerei. Barbara Kastura begegnet ihrer Umwelt auf verinnerlichte Weise und webt ihre inspirierte Weltsicht in Performances ein.


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